15.02.2021, 18:10 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.02.2021, 12:26 von DieRedaktion.)
Hallo an alle,
ich würde gerne das Thema "Architekturfotografie" mit interessierten Fotografen*innen gemeinsam bearbeiten.
In den vergangenen Wochen haben wir uns auch mit Teilgebieten der Architekturfotografie beschäftigt, aber noch nicht intensiver damit auseiandergesetzt.
Ich stelle mir die Beschäftigung zum angesprochenen Thema mit Exkursionen (z.B. Kassel-Wilhelmshöhe, Sartorius-Campus, Fargus-Werk), Aufnahmetechniken und Bildbearbeitungsvorschlägen vor. Verschiedene Gebäude lassen sich auch in Pandemiezeiten gut von außen abbilden.
Die Aufgabe als Ansprechpartner und Organisator übernehme ich gerne.
Wer von euch auch am Thema Architekturfotografie Interesse hat, der schreibe mich bitte an.
"Architekturfotografie" ist schon ein interessantes Thema, ohne Frage. Vor allem das Thema zulaufende Linien und Verzerrung
wird wohl immer eine Herausforderung sein. Ich selbst habe nur ein 17mm Weitwinkel an der APS - C die mich eigentlich erst
mit ca 24 mm anfangen lässt zu fotografieren. Frage gleich an dich: Wie sinnvoll ist es mit 24mm bei der Architekturfotografie?
Im Vergleich hierzu 14mm mit Vollformat.
super Idee, vielen Dank für dein Angebot!
Da bin ich gerne mit dabei.
Hallo Thorsten,
da hast du aber gerade ein ziemlich kniffliges Beispiel ausgesucht - das Gebäude hat doch schon per se keine senkrechten Vertikalen, oder?
Wenn ich das in Affinity geradeziehen wollte, wüsste ich gar nicht, an welcher Linie ich mich orientieren soll.
16.02.2021, 14:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.02.2021, 14:31 von Kzander.)
Hallo Thorsten,
keine Sorge, hab's nicht versucht.
Aber natürlich weist das Gebäude hier - auch wenn es per se schief gebaut ist - gleichzeitig auch stürzende Linien auf. Muss es, aufgrund der Aufnahmeperspektive, und kannst du auch bei dem "normalen" Gebäude hinten rechts sehen. D.h. theoretisch müsste/könnte man es entzerren, aber wo ansetzen, wenn man keine Linie erkennen kann, die sicher eine Senkrechte sein muss.
dass Bild von Thorsten ist ein gutes Beispiel für die angekündigte Gruppe. Zunächst stellt sich die Frage, was will ich abbilden und mit welchen Mitteln ist mir das möglich. Wenn der Abstand zum Gebäude und Kamera mit Objektiv nur eine eingeschränkte Perspektive gestatten, müssen andere Möglichkeiten gefunden werden.
Karin hat bereits auf die perspektivischen Linien hingewiesen, die wir in der Architekturfotografie im Blick behalten sollten. Einige Voraussetzungen sollten bereits im Aufnahmeprozess erfolgen (Wo stehe ich? Wie sehe ich das Gebäude? Welcher Abstand zum Gebäude ist möglich?Welche Führungslinien sind einzubeziehen?), anderes lässt sich auch mit einem Bildbearbeitungsprogramm bewerkstelligen. Aber die Voraussetzung ist häufig, dass ausreichend Raum um das Gebäude herum vorhanden sein muss.
Hier nur einige wenige Anmerkungen zum Thema. Genaueres können wir zum Beginn der Architekturgruppe besprechen.
Nach meiner Meinung können wir in der nächsten Woche starten. Dazu müssten wir einen gemeinsamen Termin und einen ersten Programmpunkt festlegen. Welcher Tag wäre gut geeignet?
Viele Grüße und schreibt mir eure Interessen am Thema
Christian
Hi zusammen,
danke Christian für das schöne Thema.
Das Objekt von Thorsten ist ein schönes Beispiel für Frank O. Gehrys architektonische Handschrift und findet sich in Düsseldorf am Rheinhafengelände. (gegenüber meiner ehemaligen Wirkungsstätte)
Zum Weitwinkel: Ich finde es auch immer ganz spannend solche Formensprache in den baulichen Kontext der Umgebung zu setzen.
21.02.2021, 14:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.02.2021, 00:57 von Bexner.)
Hallo Christian,
danke für das Thema. Im Rahmen der mir zur Verfügung stehenden Zeit würde ich gerne mitwirken. Es ging ja hier auch schon gleich richtig los.
@Thorsten:
Ich finde, es gibt viele Motive, die man auch mit langen Brennweiten aufnehmen kann. Ich habe bei Gebäudefotografie z.T. Brennweiten von über 100 mm eingesetzt und bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden. Wenn man architektonische Details aufnehmen möchte, ist z.T. noch mehr "Tele" gefragt.
Außerdem muss ja nicht immer alles perspektivlos sein:
dein Interesse an der Themengruppe Architekturfotografie freut mich sehr. Die Termine der Themengruppe lassen sich bestimmt so einrichten, dass auch auf deine Terminsituation Rücksicht genommen werden kann.
Die beiden bereits kurz vorgestellten Aufnahmen geben einen guten Anhaltspunkt für den Einstieg in das Thema. So können in der Themengruppe sowohl bereits vorhandene Aufnahmen als auch Bilder der geplanten Exkursionen genauer besprochen werden.
Am Donnerstag werde ich bereits einen ersten Ausblick in die Arbeit der Themengruppe geben. Das geneue Vorgehen werden wir dann alle gemeinsam beraten und festlegen.