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| Software - DxO PhotoLab 4 |
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Geschrieben von: Rschuchard - 08.01.2021, 17:43 - Forum: Clubforum - Technik
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Liebe RAW-Bilder-Fans,
nun ist auch die Seite www.digitalkamera.de darauf gekommen, sich mit der 4. Version von DxO PhotoLab zu befassen.
Ich persönlich benutze diesen RAW-Entwickler schon seit vielen Jahren, habe seinen Vorgänger 'Optics Pro' auch einmal in meiner Anfangszeit im Club vorgestellt.
Dieses Programm ist nach wie vor hochinteressant, insbesondere für die Benutzer von kleineren, leichteren Kameras mit entsprechend kleinen Sensoren. Das Thema ist natürlich das Rauschverhalten bzw. dessen Beseitigung durch die Software-Nachbearbeitung.
Was sich hier getan hat, beschreibt ein Artikel unter
https://www.digitalkamera.de/Software/Te...12145.aspx
Dort wird eine Übersicht über die Leistungsmerkmale dieses Programms gegeben. Ich möchte diese um meine persönlichen Erfahrungen mit diesem Programm erweitern.
* Entrauschungstool PRIME und DeepPRIME:
Zunächst werden alle geladenen RAW-Dateien eines Ordners zügig in einem Rutsch mit dem Standardtool (das man natürlich ausschalten kann) umkehrbar "vorbearbeitet", so dass jedes halbwegs normal belichtete und deshalb flaue RAW-Bild schon man ansehnlich bis topp in Erscheinung tritt.
Häufiger schon habe ich den Vergleich gezogen zwischen dem RAW-Modul von Lightroom 6.0 (letzte Kaufversion) und den RAW-Entwicklern von DxO.
Mit der neuen Version DeepPRIME ist, wie der Artikel beschreibt, DxO seinen Konkurrenten sicher um mehr als nur eine Nasenlänge voraus.
Es ist in der Tat verblüffend, mit welcher Präzision das Bildrauschen von Bilddetails unterschieden wird. Das bedeutet für mich als MFT-Sensor-Benutzer (zur Info: Der MFT-Sensor hat 1/4 der Fläche eines Vollformatsensors und ein entsprechend unangenehmeres Rauschverhalten) das Ende des Schielens auf einen der Vollformat-Boliden von Canon, Nikon oder Sony. Ganz klar.
Nur: Anders als im Artikel (gar nicht) beschrieben, findet das Entrauschen erst beim Export der Bilddateien statt. D.h. man kann z.B. 60 RAW-Dateien einzeln oder in Gruppen (siehe Text!) zügig bearbeiten. Erst am Schluss werden pro 20 MB-RAW-Datei ca. 20 Sek. auf einem gut ausgestatteten Rechner benötigt, um sie zu entrauschen und z.B. als Tiff- oder Jpg-Datei an einem anderem Ort abzulegen. Macht in der Summe ca. 20 Minuten. Währenddessen kann man verzögerungsfrei etwas anderes machen, etwa eMails checken oder ruckelfrei ein YouTube-Filmchen anschauen. Ordentlich RAM ist dabei nicht von Nachteil.
Wie überhaupt alle Bearbeitungen einer RAW-Datei zwar angezeigt, aber nicht wirklich durchgeführt werden. Stattdessen werden sie in einer 2. Datei, dem sog. Sidecar, die jedem Bild hinzugefügt wird, gespeichert und erst beim Export tatsächlich verrechnet. So bleibt die RAW-Datei immer im Originalzustand und alle Änderungen reversibel.
* Der Browser hält dem Vergleich mit dem von Lightroom nicht stand - keine Frage. Die Frage ist eher, ob man die vielen Ausstattungsfeatures von Lightroom tatsächlich benötigt. Wenn es auch mit etwas weniger Komfort geht, genügt der Browser völlig. Beeindruckend sind seine Verschlagwortungsmöglichkeit und vor allem seine extrem schnellen Suchroutinen.
Nachteil: Zunächst muss man einmal das Fotoverzeichnis (bei mir ca. 1,2 TeraByte) initialisieren. Das dauert natürlich.
Das erste Öffnen des Browsers nach dem Programmaufruf zieht sich dann trotzdem noch immer etwas. Deshalb habe ich das Programm auf den Autostart des Rechners gelegt. Dann steht es frühzeitig ohne Eingriff bereit.
Für manche Funktionen muss der DxO-Browser auf Funktionen des Windows-Explorers zurückgreifen. Das ist umständlich, kommt aber selten vor.
Dafür gibt es nicht diesen Lightroom-Katalog, sondern eine vollautomatische unmerklich im Hintergrund werkelnde Datenbank.
* Mit der im o.g. Artikel erwähnten 'U-Point-Technologie' kann ich nicht richtig warm werden. Ich habe immer das Gefühl, ich habe die Steuerung der gewünschten Bildteil-Korrekturen nicht richtig unter Kontrolle. Die Bearbeitung folgt einem anderen Workflow als z.B. bei Photoshop oder Affinity Photo. Ungewohnt. Aber wer damit umgehen kann .....
* Gewöhnungsbedürftig ist auch das Panel HSL (Hue, Saturation, Luminance), aber letztlich sinnvoll gestaltet, selbsterklärend und sehr leistungsfähig.
Wie auch Funktionen wie das 'Smart Lighting', 'ClearView Plus', der 'Mikrokontrast' oder 'Vibrancy' hervorgehoben werden müssen: Klasse-Tools. Die beiden erstgenannten sind echte Alleinstellungsmerkmale des Programms. Chapeau!
* Enttäuschend arm dagegen das Panel 'Stil-Tonung'. Dahinter verbirgt sich u.a. die Umwandlung in Schwarz/Weiß, also in ein Grauwerte-Bild. Man findet dort den 'SW'-Button und dahinter leider nicht, was man sucht: mindestens 6 Farbkanäle, mit deren Hilfe man die Grautöne entsprechend den ihnen zugrundeliegenden Farben verstärken bzw. abschwächen kann. Die Funktion fehlt (noch). Ich habe den Hersteller angeschrieben, ob dem nicht abzuhelfen wäre.
* Dem 'Fazit' kann ich weitgehend zustimmen.
Die Preisgestaltung sieht ein freudiges Öffnen der Kleingeld-Schatulle vor, zumal ein Zusatztool, nämlich ein einzigartiger "relativer Entzerrer" namens 'Volumendeformation' für Super-Weitwinkelaufnahmen (der entzerrt alle Bilddetails in Abhängigkeit von der Entfernung zum Bildmittelpunkt unterschiedlich stark - sehr gut gegen Eierköpfe am Bildrand) noch mal extra zu Buche schlägt.
Ob man ein weiteres Gimmick, nämlich die Simulation verschiedener Filmkörnungen und Farbcharakteristiken analogen Filmmaterials wirklich benötigt, sei dahingestellt.
Im 'Fazit' des Artikels wird noch einmal der Bezug zu den Adobe-Produkten Lightroom und Photoshop bemüht.
Demjenigen, der das Mietmodell dieses Herstellers nicht mag oder sich wie ich dadurch übervorteilt fühlt, dass die Kaufversion erst von der Lightroom-Version 6.14 auf 6.0 zurückgestuft wurde und damit die Olympus-RAW-Dateien nicht mehr lesbar waren und dann zu allem Überfluss auch noch nachträglich das Modul 'Karte' deaktiviert wurde, demjenigen also sei gesagt, dass das Zusammenspiel zwischen DxO PhotoLab 4.1.1 und Serif Affinity Photo 1.8.5.703 hervorragend funktioniert:
DxO für alle RAW- und Vollbild-Bearbeitungen, Affinity für alle Tricks. Hervorragend!
Mehr braucht man nicht - es sein denn, man benutzt eine Fujifilm-Kamera.
Rolf
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Die 39ste Konferenz >Thema eXperiMenTierKasten< |
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Geschrieben von: DieRedaktion - 08.01.2021, 12:48 - Forum: Clubforum - Konferenz
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Jetzt isses raus!
Hier die Ergebnisse digitaler Verschiebungen: 1ster Expermentierkasten 2021
Unserer Verpflichtung folgend nur Material zu veröffentlichen für das wir auch die Bildrechte besitzen, haben wir auf die Bilder von Hendrik Faure verzichten müssen.
Wie so oft bietet Euch das Internetz einen Ausweg: Der Hobbyfotograf: Hendrik Faure
Ganz spannend dabei ist, dass Hendrik Faure im Landkreis Göttingen zuhause ist. Vielleicht wollen wir ihn ja mal virtuell einladen uns ein bisschen von sich und seinen Bildern zu erzählern.
Da wir noch viele Bildexperimente von gestern in petto haben, werden wir bei Gelegenheit einen ganz entspannten 2ten Experimentierkasten aufmachen. Termin wie immer rechtzeitig über den Verteiler oder im Internetz.
bdTage und Grüße
Werner
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| Minimalistische Fotogestaltung |
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Geschrieben von: Jwinkler - 16.12.2020, 17:45 - Forum: Clubforum - Allgemein
- Antworten (3)
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Hallo in die Runde
Ein Foto kann als minimalistisch gelten, wenn der Fotograf mit der Absicht der Vereinfachung alles Überflüssige ausschließt und nur das Wesentliche ins Bild rückt.
Dieses Zitat von Denis Dubesse sollte bereits 2019 ein wenig zur Aufhellung des Jahresthemas beitragen.
Schauen wir etwas genauer hin:
Wir hatten am Do. 10.12.20 wieder einen Themenabend über minimalistische Fotografie und es ergaben sich lebhafte Diskussionen zu verschiedensten Bildern. Hier tauchten immer wieder Sätze auf wie: Das ist für mich ein minimalistisches Bild.
Die Frage ist: Durch die Berücksichtigung welcher Kriterien ist dieses Urteil zustande gekommen? Eine nur minimale Abbildung von -was auch immer- kann es ja wohl nicht sein!? Meinungen und das Wissen über die Gestaltung minimalistischer Fotos scheinen doch noch weit gestreut zu sein.
Oft haben wir darüber gesprochen ob Minimalismus eine Kunstrichtung oder ein Gestaltungsprinzip ist. Bei der Lektüre einschlägiger Literatur wird vorwiegend davon gesprochen, dass es sich bei der Fotografie um ein Gestaltungsprinzip handelt. Anders in der bildenden Kunst (Skulpturen, Plastiken): Dort wird Minimalismus als Kunstrichtung betrachtet, die ihren Ursprung in der Bauhauszeit hat. Dies zu beschreiben würde hier zu weit führen.
Unsere in der letzten Zeit abgehaltenen Bildbesprechungen haben sich an dem vor etwa 2 Jahren erarbeiteten Schema: Inhalt – Gestaltung – Technik orientiert. (Ihr wisst: Ich meine die drei ineinanderlaufenden Kreise mit den darin enthaltenen Stichwörtern.) Das hat sich inzwischen herumgesprochen und funktioniert recht gut. Um sich ein wenig in das Thema einzuarbeiten ist es vielleicht ganz sinnvoll, sich zusätzlich einmal mit ein paar assoziativen Begriffen auseinanderzusetzen, die auch in der Literatur immer wieder genannt werden.
Assoziative Begriffe
Grafische Wirkung
Grafisch gestaltete Bilder die zeigen, dass bei der Gestaltung mit Farben, Kontrasten und Objekten nichts dem Zufall überlassen wurde.
Plakativ
Der wesentliche Inhalt eines minimalistisch gestalteten Bildes ist auf den ersten Blick erkennbar.
Purismus
Nichts lenkt vom Hauptmotiv eines minimal gestalteten Bildes ab.
Ruhe
Ein Bild sollte in der Bildgestaltung, Komposition, Farbe und im Aufbau Ruhe ausstrahlen.
Ausgewogenheit
Hier treffen unsere eigenen Hinweise der Bildgestaltung, wie z.B. Farbgestaltung, Komposition, und zur Harmonie zu. Hier spielen auch Intuition und Bauchgefühl mit.
Einsamkeit
Bilder ohne eine Emotion auslösende Elemente. Z.B. Bilder zeigen unendlicher Weite, die zum Träumen anregt.
Reduzierung
Das Bildes ist auf das Wesentliche beschränkt, lässt aber genug Spielraum für eigene Interpretationen.
Was macht ein „minimalistisches Foto“ aus?
Zu diesem Begriff findet man in der Literatur folgende Hinweise:
Wenige Objekte
Beim Blick auf das Bild soll nichts ablenken. Alle Dinge werden auf das Wesentliche reduziert.
Abstraktion
Abstrakte Fotos denen ein emotionsauslösendes Moment oder etwas Gegenständliches fehlt, werden als langweilig empfunden. Wo ist das Hauptmotiv?
Vereinfachung der Komposition
Klare optische Linienführungen sollen zu einer einfachen Komposition führen, die auch durch Anordnungen gleicher Elemente erfolgen kann.
Wiederholung von Formen und Strukturen
Gebäude, Wege, Obst oder Kartons mit Gemüse. Auch im Detail.
Emotionen
Emotionale Bildteile gegen Leere und Ausdruckslosigkeit. Dies können z.B. Mensch, Baum, Tier in besonderen Situationen oder Umgebung sein.
Ich hoffe, dass diese Hinweise einen positiven Einfluss auf unsere weiteren Diskussionen haben werden und, dass sie nicht zu knapp gehalten sind. Es sollte aber auch keine Doktorarbeit werden. Auch ist es nicht meine Absicht klug zu schei… , sondern ich möchte helfen, dass wir zum Jahresthema Fotos vom Allerfeinsten zu sehen bekommen, auf die wir uns freuen können.
Dank an Karin und Rolf für Assistenz zu diesem Aufsatz.
Grüße
Jörg
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